Am vergangenen Wochenende fand unser alljährliches Sommerfest, dass sogenannte Grünfest, auf der Vereinsanlage im Gezelin statt.
Um 13.00 Uhr trafen sich die ersten Mitglieder zum Aufbau von Zelten, Tischen und Bänken.
Doch zunächst musste erst einmal die Frage geklärt werden, ob das Wetter einen Aufbau draußen überhaupt zuließ, denn es hatte in den Tagen vorher und auch noch am Vormittag viel geregnet.
Wir haben uns dann für einen Kompromiss entschieden und draußen nur ein Zelt aufgebaut und mit Bierzeltgarnituren ausgestattet und dafür im Vereinshaus mehr Sitzgelegenheiten gestellt.
Die Verantwortlichen für den Schießbetrieb, Stephan Hupperth, Dennis Düben und Florian Lehmann, hatten den Schießstand in den letzten Wochen neu hergerichtet, weil er turnusmäßig durch die Sicherheitsbehörden abgenommen wurde und auch deswegen konnten wir bei Grünfest auch zwei Vögel ausschiessen.
Überrascht wurde wir zwischenzeitlich durch einen kurzen Besuch unseres inaktiven Mitglieds Markus Krause aus Cuxhaven, der mit seiner Frau wegen einer anderen privaten Festlichkeit angereist war und die Gelegenheit genutzt hat, auf einen Abstecher vorbei zu kommen.
Als dann ab 15.00 Uhr die restlichen Gäste eintrafen, konnten wenig später auch die Schießwettbewerbe auf die Spaßvögel beginnen, die – anders als beim Schützenfest – nicht so stabil gebaut sind.
Wie immer gab es einen Vogel, auf den die Frauen schießen konnten und einen nur für die Herren der Schöpfung. Diese erwiesen sich auch als etwas treffsicherer, denn es dauerte nicht lange, bis die beiden Flügel abgeschossen waren. Und nachdem unser Brudermeister ein großen Stück des „Männer“-Vogels weg geschossen hatte, dauerte es nicht mehr sehr lange bis der ganze Vogel fiel.
Und wer hat’s gemacht? Na, klar. Der König Stephan Hupperth höchst selbst. Aber das war ja auch kein Wunder, der ist ja noch in Übung vom Schützenfest.
Bei den Damen dauerte der Schießwettbewerb dann doch etwas länger. Entweder waren die Damen nicht so treffsicher, oder der Vogel war doch schon etwas älter und daher zäher, als gedacht.
Aber jeder Vogel fällt mal runter. So auch dieser. Siegerin bei den Frauen: Gabi Velser. Und sie hat nicht zum ersten Mal bewiesen, dass sie es kann.
Nachdem es in der Zwischenzeit doch schon ein bisschen abgekühlt war, wurde der Rest des Tages und Abends dann im Haus verbracht, wo wenig später auch die Siegerehrung stattfand und wo wir noch ein paar schöne Stunden miteinander verbracht haben.
Bedanken möchte ich mich auch im Namen des Vorstands bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, besonders aber bei der Organisatorin Nici Velser.
Bis bald,
Euer Thomas
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